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Der Drachenbaum
Der Drachenbaum trägt den wissenschaftlichen Namen Dracaena, abgeleitet vom griechischen Wort für „der weibliche Drache“. Er gehört zu den Spargelgewächsen und hat zahlreiche Unterarten. Die bekanntesten Unterarten sind Dracaena fragans und Dracaena marginata.
Der Drachenbaum Drago Milenario zählt hierbei zu den größten Attraktionen auf Teneriffa. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser älter als 500 Jahre ist.
Die Blätter wachsen büschelartig sind rot, weiß oder grün umrandet. Sie können bis zu zwei Meter lang wachsen.
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Pflegeleicht
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Viele unterschiedliche Arten mit unterschiedlichen Blattfarben
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Ansprüche an Licht variieren je nach Blattfarbe
Der ideale Standort
Was der ideale Standort für den Drachenbaum ist hängt von der Farbe seiner Blätter ab.
Der Drachenbaum mit hauptsächlich grünen Blättern bevorzugt ein schattiges Plätzchen mit etwas Sonneneinstrahlung. Wenn er zu viel Sonne abbgekommt verbrennen seine Blätter.
Drachenbaumarten, die nicht nur grüne Blätter haben brauchen mehr Licht. Sie sollten deshalb an einen hellen Ort gestellt werden. Am Besten ist es, wenn die Pflanze immer wieder gedreht wird. So wächst sie schön gleichmäßig.
So wird der Drachenbaum richtig versorgt:
Düngen:
Wenn zweiwöchentlich eine kleine Menge gedüngt wird wächst der Dracaena besonders schön.
Gießen:
Der Drachenbaum ist leicht zu pflegen und verzeiht auch häufig Giessfehler. Er wächst aber besonders gut, wenn man darauf achtet, dass seine Erde stets feucht ist. Um Schimmel vorzubeugen, sollte aber vermieden werden, dass Wasser im Blumentopf steht. Im Winter muss der Drachenbaum nicht mehr so oft gegossen werden.
Erde:
Der Drachenbaum fühlt sich in Palmenerde aber auch in Blumenerde sehr wohl. Für junge Pflanzen empfiehlt sich ein Gemisch aus Sand und Ton. Die darin enthaltenen Mineraliern verbessern das Wachstum ganz besonders.
Umtopfen:
Drachenbäume sollten regelmäßig, etwa 1 Mal jährlich, in einen anderen Topf gesetzt werden. Alle drei Jahre kann ein größerer Topf gewählt werden, denn der Drachenbaum wächst schnell. Wie bei anderen Zimmerpflanzen auch sollte man behutsam die alte Erde von den Wurzeln klopfen, damit im neuen Blumentopf die neue Erde besonders gut an die Wurzeln gelangt.
Drachenbaum stutzen:
Drachenbäume müssen nicht gestutzt werden. Sollte es dennoch nötig sein: Mit eine Schere können einzelne Stiele des Drachenbaums abgeschnitten werden. Damit die Pflanze nicht zu viel Feuchtigkeit durch die Verletzung verliert empfiehlt es sich, diese z.B. mit Kerzenwachs zu überdecken.
Anzucht neuer Drachenbäume:
Hierzu kann einfach ein Stil des Drachenbaumes wie oben beschrieben abgetrennt werden. Der Stil kann dann in Wasser gestellt werden, er wird dort in den nächsten Wochen neue Wurzeln ausbilden. Damit das Wurzelwachstum schneller stattfindet, können die Blätter gekürzt werden.
Hintergrundinformationen zum Drachenbaum:
Der Drachenbaum stammt ursprünglich aus den Subtropen in Asien und Afrika. Auf europäischem Gebiet ist sie lediglich auf den Afrika nahen kanarischen Inseln heimisch.